Altersteilzeit für den Saucony Triumph 9

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Nach 990km geht’s für Dich jetzt in Altersteilzeit. Noch 100-150 gemütliche Kilometer und dann hast Du Dir den Ruhestand verdient.

Danke für die treuen Dienste seit 02.01.2013. Erst unermüdlich über die langen Läufe, inklusive dem Marathon am 13.04.2013. Danach mit nachlassender Dämpfung als der komfortable Schuh für die mittleren, lockeren Läufe.

Mein erster Minimalschuh

Asics_Gel_Excel_33_2Da ich mittlerweile in einem etwas höheren Tempo-Bereich angelangt bin, fehlte mir in meinem Laufschuhsortiment etwas dynamischeres. Bei zuviel Dämpfung wird’s bei höheren Geschwindigkeiten schnell schwammig. Neben meinem Mizuno Wave Rider 16 (lockere Läufe) und meinem Saucony Powergrid Triumph 9 (lange Läufe), soll jetzt der Asics Gel Excel 33-2 die Rolle des Temposchuhs einnehmen.

Ich habe lange gezögert, bis ich mich für einen Minimalschuh entschieden habe. Hintergrund ist mein hohes Gewicht. 96kg (bei 1,93m) sind nicht ohne. Minimalschuhe mit deutlich weniger Dämpfung waren mir bisher also nicht ganz geheuer. Was für mich dämpfungstechnisch ein Minimalschuh ist, ist für einen 70kg-Floh ein bequemer Schuh für lange Läufe. Die Auswahl an Minimalschuhen ist daher für mich sehr begrenzt. Extreme Federgewichte mit nur einem Hauch Dämpfung kommen für mich nicht in Frage. Ich habe länger recherchiert, bevor ich mich für einen Schuh entschieden habe. In den Testberichten fehlte fast immer die Gewichtsangabe der Testläufer. Die Angabe „schwere Läufer“ ist bei meinem Kaliber relativ.

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Mein Neuer – Saucony Triumph 9 PowerGrid

Saucony Triumph 9 PowerGrid

Letzte Woche habe ich meinen Triumph 8 (mein Testbericht von damals) ausgemustert. Nach 1.100km kommt mein bisher bester Laufschuh in den Ruhestand. Bei meinen durchschnittlich 98kg sind 1.100km ein ganz guter Wert. Der 8er begleitete mich über die langen Kanten und den Marathon im Frühjahr 2011. Seitdem leistete er treue Dienste über die lockeren Läufe in der Mitteldistanz (8-15km).

Den Triumph 9 habe ich diese Woche als Auslaufmodell erstanden. 109 anstatt 149,- €. Die Wahl fiel mir, da mich mein 8er absolut überzeugt hatte, nicht schwer. Ich habe ihn im Geschäft noch kurz angetestet und direkt gekauft. Die Farbe bzw. das satte Blau in Kombination mit Weiß, gefällt mir deutlich besser, als das viele Gelb beim 8er. Im Endeffekt geht’s natürlich aber v.a. um Passform, Komfort und Ausdauer bei den Laufschuhen.

In der Zwischenzeit habe ich auch andere Marken und Modelle gelaufen. Der Lunarglide+ 2 von Nike kommt für meine Bedürfnisse nah an die Saucony ran. Ich laufe ihn auch weiterhin über die langen Distanzen. Aktuell steht er bei über 600km. Der Saucony vermittelt aber ein etwas direkteres Bodengefühl und mehr Flexibilität im Vorfußbereich. Den Lunarglide+ 3 habe ich nach meinem letzten Marathon im Mai 2012, nach nur 325km, wieder ausgemustert. Die Änderung zum Vorgänger waren so massiv, dass mir der 3er auf die Dauer Probleme bzw. Schmerzen bereitet hat.

Ich hoffe jetzt mal, dass sich der Triumph 9 weiterhin so gut anfühlt, wie beim ersten Testlauf und sich als ebenso zuverlässig und komfortabel erweist, wie der 8er.

Test: Brooks Ghost 3

Blickfang: Die Rückseite gar nicht geisterhaft

Auf dem Prüfstand standen dieses Mal die Ghost 3 von Brooks. Ich habe mich vor einigen Wochen bei Brooks als Testläufer beworben. Letzte Woche wurde die Lieferung komplettiert.

Die Ghost 3 machen den Auftakt der kleinen Testreihe.

Nach zwei Läufen hier mein Testbericht. Zunächst aber eine kleine Zusammenfassung des Herstellers:

Mit einer unterstützenden Dämpfung, einer neutralen Stabilität und einer Passform, die Dir Führung gibt und Tempoläufe begeistert annimmt, ist dieser Schuh entwickelt worden, um deinen bisherigen besten Lauf zu erschrecken.

Jetzt aber weiter mit dem persönlichen und subjektiven Eindruck von der Strecke.
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